Cellulite verläuft in drei Stadien:

1. Stadium: Auf den ersten Blick wirkt die Haut glatt und unauffällig, doch der Schein trügt. Unter der Oberfläche haben die Veränderungen bereits begonnen. Das Bindegewebe zeigt erste Schwächen. Von Zeit zu Zeit solltest du daher überprüfen, ob sich bei dir eine Cellulite anbahnt. Das funktioniert ganz einfach: Drück die Haut an deinem Oberschenkel (oder an dem Bereich deines Körpers, den du am ehesten als cellulitegefährdet einschätzt) zwischen den Fingern zu einer großen Falte zusammen. Erkennst du nun erste Dellen, weist dies auf die typische Bindegewebsschwäche hin, die das Entstehen von Cellulite nach sich zieht.

2. Stadium: Nun sind die Dellen bereits im Stehen sichtbar, ohne dass du die Haut zusammenkneifen musst. Du siehst sie, wenn du dich im Spiegel betrachtest, aber auch, wenn du kurze Hosen oder Röcke trägst, fallen sie dir jetzt immer häufiger auf. Wie stark sie ausgeprägt sind, kann abhängig von deiner Tagesform schwanken. Die gute Nachricht: Im Liegen glättet sich die Haut wieder.

3. Stadium: Die Dellen sind inzwischen auch im Liegen deutlich sichtbar. Das Gewebe wirkt uneben und schlaff. Die Veränderungen können stellenweise gehäuft auftreten und große Areale deiner Beine oder deines Pos betreffen. Eine Graufärbung der Haut aufgrund schlechter Durchblutung ist möglich, ebenso vermehrte Wasseransammlungen in den betroffenen Bereichen. Viele Frauen scheuen sich in diesem Stadium davor, kurze Kleidung oder Bademode zu tragen, was ihr Wohlbefinden erheblich einschränkt.