5 Mythen über Cellulite
Die hartnäckigsten Irrglauben zu Cellulite
Mythos 1: Joggen gehen hilft
Sport ist gut für das dellige Bindegewebe. Das stimmt. Allerdings ist Joggen nicht die das Richtige um der Cellulite zu Leibe zu rücken. Denn die stumpfe Erschütterung schwächt das Bindegewebe. Besser: Wassergymnastik. Das schont die Gelenke und das Bindegewebe.
Mythos 2: Massagen sollen helfen
Mit speziellen Massagen sollen die Verklebungen der Fettzellen im Bindegewebe, durch die Cellulite überhaupt erst entsteht, gelöst werden. Das allein hilft allerdings nicht gegen Orangenhaut. Zusätzlich sollten Sie - wenn nötig - ihr Gewicht reduzieren, Ihre Ernährung umstellen und Muskeln aufbauen.
Mythos 3: Gebräunte Haut lässt Cellulite verschwinden
Tatsächlich hat gebräunte Haut einen positiven - aber rein optischen - Effekt. Aber: UV-Licht schadet der Haut enorm. Die elastischen Fasern im Bindegewebe werden zerstört. Besser: Auf übermäßiges Sonnenlicht verzichten und Selbstbräuner benutzen.
Mythos 4: Pflegeprodukte gegen Cellulite
Viele Gels, Cremes oder Peelings versprechen das Hautbild bei Cellulite zu verbessern. Allerdings hat kein Pflegeprodukt die Möglichkeit so tief ins Bindegewebe einzudringen, dass Orangenhaut dadurch bekämpft werden könnte. Viele Produkte arbeiten mit Massagetechniken zum Einarbeiten der Produkte in die Haut. Das kann zumindest einen schwachen optischen Effekt bringen. Allerdings auch nur, wenn man das Produkt konstant über Wochen oder Monate einmassiert.
Mythos 5: Fettabsaugung bringt Rettung
Fettabsaugungen führen dazu, dass weniger Fettgewebe besteht. So wirkt auch die Haut an Oberschenkeln, Po oder der jeweiligen Problemzone glatter. Allerdings: Das Fett kehrt zurück. Vielleicht nicht an der gleichen Stelle, aber Fettzellen wachsen an anderen Stellen nach. Und können hier dann wieder für Cellulite sorgen.